Terrassenplatten für Ihre individuelle Gartengestaltung
Keramikfliesen verschönern nicht nur Innenbereiche, sondern verleihen auch Terrassen, Gartenwegen und Balkonen ein stilvolles Aussehen. Sie überzeugen durch pflegeleichte und widerstandsfähige Eigenschaften. Die große Auswahl unterschiedlicher Designs, Farben und Formen hält für jeden Geschmack die passende Terrassenplatte bereit.
Von Naturstein- bis Holzoptik: Vielseitige Platten für Ihre Terrasse
Fliesen für Terrassen müssen sowohl kräftiger Sonneneinstrahlung als auch frostigen Temperaturen standhalten können. Widerstandsfähige Terrassenplatten bestehen aus Steinzeug oder Feinsteinzeug und bieten zahlreiche Designs. Ein Klassiker sind Keramikplatten in Natursteinoptik, die mit warmen Farbtönen mediterranes Flair in den Garten bringen. Puristisch wirken Keramikfliesen in Betonoptik, die perfekt zu moderner Architektur passen. Für eine warme Atmosphäre sorgen Gartenplatten in naturgetreuer Holzoptik. Sie wirken wie Holzdielen, sind jedoch pflegeleichter und wetterbeständiger.
Steinzeug oder Feinsteinzeug – welche Platten eignen sich?
Die Wahl zwischen Steinzeug und Feinsteinzeug hängt von den Anforderungen an die Fliesen ab. Beide Materialien gehören zur Feinkeramik und überzeugen durch Abriebfestigkeit, Rutschfestigkeit und Frostbeständigkeit. Für den Außenbereich eignen sich besonders Steinzeugplatten mit einer Wasseraufnahmefähigkeit von unter drei Prozent. Feinsteinzeug ist noch weniger porös, mit einer Wasseraufnahme von nur 0,5 Prozent, und dadurch äußerst robust.
Sowohl Steinzeug- als auch Feinsteinzeugplatten sind in polierter, glasierter und unglasierter Ausführung erhältlich. Polierte Oberflächen glänzen, sind jedoch anfälliger für Kratzer. Glasierte Varianten überzeugen durch ihre Dekorvielfalt, wobei eine hohe Abriebgruppe (Stufe 4 oder 5) für den Außenbereich ideal ist. Besonders langlebig sind durchgefärbte Keramikplatten, da kleine Absplitterungen kaum sichtbar sind.
Terrassenplatten richtig verlegen: Auf den Untergrund kommt es an
Ein stabiler Untergrund ist entscheidend, damit Terrassenplatten langfristig halten. Direkt auf Erde verlegte Platten können durch Staunässe beschädigt werden. Eine Drainageschicht aus Sand und Schotter sorgt für eine gute Wasserableitung. Bei der Verlegung auf Beton empfiehlt sich eine Drainagematte. Wichtig ist ein Gefälle von etwa zwei Prozent, das Wasser vom Haus wegleitet.
Für die Verlegung stehen drei gängige Methoden zur Verfügung: auf Splitt, in Drainagemörtel oder auf Stelzlagern. Die Splitt-Verlegung ist einfach und kostengünstig, während Drainagemörtel eine feste Verbindung schafft. Stelzlager bieten eine flexible Option, insbesondere für Balkone und Dachterrassen.
Viel Spielraum für Ihren eigenen Geschmack
Keramikplatten bieten nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten. Feinsteinzeugplatten von Villeroy & Boch imitieren Naturstein perfekt, während Hersteller wie Rondine und Iris Ceramica durch kreative Muster und Ornamente überzeugen. Die richtige Kombination aus Plattendesign, Fugenbreite und Verlegemuster schafft eine einzigartige Optik, die zu Ihrem Stil passt.
Planen Sie genügend Reserve ein: Zur errechneten Fläche sollten Sie etwa 10 % zusätzlich kalkulieren, um Verschnitt und Reserve abzudecken.